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Besetzen und illegales Wohnen in der DDR
Wer in der DDR eine Wohnung wollte, musste lange warten – oder sich anderweitig zu helfen wissen. Leere Altbauwohnungen wurden so wieder bewohnt. Das war auch eine Reaktion auf die missratene Wohnungspolitik. Erster Teil einer Serie über stilles Besetzen und schwarzes Wohnen in der DDR.
von Dietmar Wolf
Neo-Extraktivismus in Serbien
Ohne CO₂ über die Autobahn rauschen – der ökologische Traum einer grünen Wirtschaft bedeutet die Ausbeutung der dafür notwendigen Rohstoffe in ärmeren Ländern. In Serbien formt sich Widerstand gegen den Raubbau an der Natur.
von Roland Zschächner
Einwanderungs(ostdeutsch)land
Die Geschichte und Geschichten von Migrant:innen in der DDR und in Ostdeutschland wurden lange Zeit in der öffentlichen Wahrnehmung und der Forschung ausgeblendet. Darum interessiert sich Mi*story dafür, wie Migrant:innen, z. B. ehemalige Vertragsarbeiter:innen oder Studierende, ihr vergangenes und gegenwärtiges Leben wahrnehmen, deuten und reflektieren.
von Marcel Zentel
Warum der Osten?
von Jan Peter
TV-Miniserie
„Ein Hauch von Amerika“
Mal andersherum. Die BRD im Jahr 1951, wo sich ein Liebespaar kennenlernt. Doch frei kann es dort nicht sein und flieht deswegen in die DDR. Wie das denn? Freiheit, ist das nicht eher das Synonym für Westeuropa und die USA? Eine Miniserie der ARD räumt damit auf.
von Angelika Nguyen
„Heute wurde mein Land von Explosionen geweckt“
Wenn Bomben fallen, melden Künstler:innen sich zu Wort. Ob aus der Ukraine oder Russland, sie sprechen mit ihrem Publikum über den Krieg, dessen Auswirkungen, und ihre ganz eigenen Gedanken und Gefühle. Eine Collage.
von Maria Reiswich