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Identität und Propaganda – Impressionen aus Chișinău
Recherchereise nach Moldau: über die dortige Medienlandschaft, das Tauziehen zwischen pro-EU und pro-russischem Lager und die anhaltenden Protestwellen
von Yelizaveta Landenberger
Totgesagte leben länger: Die extreme Rechte in Rumänien
von Felix Heubaum
Ein Ge(j)spenst geht um in Europa
Queer- und homofeindliche Politik ist in Russland eng mit nationalistischer und christlich-konservativer Mobilisierung verbunden. Über den Kampfbegriff Gejropa und seine Geschichte.
von Henriette Pesch
Schwedt – Die Stadt, der Krieg und die Krise
Die Zukunft der nordbrandenburgischen Industriestadt Schwedt wird von den wirtschaftspolitischen Folgen des Ukrainekrieges bestimmt. Die Auseinandersetzungen darum erzwingen einen Rückblick auf vergangene Krisen und einen Ausblick auf kommende.
von Marek Winter
Kleine Genealogie rechtsextremer Bewegungen und Parteien in Bulgarien
Weder der Staat noch NGOs thematisieren rechte Gewalt in Bulgarien. Dabei gewinnen rechte Parteien an Einfluss und knüpfen an Strukturen und Ideologien an, die bis ins 19. Jahrhundert zurückreichen. Wer kann dem entgegentreten?
von Stefka Nikolov
Das braune Haus in der Weitlingstraße 122
Hausbesetzungen gelten üblicherweise als Formen linken Aktivismus. Doch in der Endphase der DDR wurde das Besetzen von Wohnraum zum Massenphänomen ohne Anbindung an linke Politik. Auch Neonazis nutzten die Möglichkeit, wie das Beispiel Weitlingstraße 122 im Ostberliner Stadtteil Lichtenberg zeigt. Zweiter Teil der Reihe „Haus- und Wohnungsbesetzungen in der DDR“
von Dietmar Wolf
Besetzen und illegales Wohnen in der DDR
Wer in der DDR eine Wohnung wollte, musste lange warten – oder sich anderweitig zu helfen wissen. Leere Altbauwohnungen wurden so wieder bewohnt. Das war auch eine Reaktion auf die missratene Wohnungspolitik. Erster Teil einer Serie über stilles Besetzen und illegales Wohnen in der DDR.
von Dietmar Wolf
Neo-Extraktivismus in Serbien
Ohne CO₂ über die Autobahn rauschen – der ökologische Traum einer grünen Wirtschaft bedeutet die Ausbeutung der dafür notwendigen Rohstoffe in ärmeren Ländern. In Serbien formt sich Widerstand gegen den Raubbau an der Natur.
von Roland Zschächner
From East to West
Die Bilder über die anderen sind vielfältig. In der Ukraine bestehen stereotype Vorstellungen von den Menschen im Osten und Westen des Landes. Die Regisseurin Anna Zhukovets bereiste das Land und fand diese Schablonenvorstellungen vor.
von Anna Zhukovets
Einwanderungs(ostdeutsch)land
Die Geschichte und Geschichten von Migrant:innen in der DDR und in Ostdeutschland wurden lange Zeit in der öffentlichen Wahrnehmung und der Forschung ausgeblendet. Darum interessiert sich Mi*story dafür, wie Migrant:innen, z. B. ehemalige Vertragsarbeiter:innen oder Studierende, ihr vergangenes und gegenwärtiges Leben wahrnehmen, deuten und reflektieren.
von Marcel Zentel
Warum der Osten?
von Jan Peter
Wohnverhältnisse in Ostdeutschland.
Der lange Schatten des Vereinigungsprozesses prägt die Stadtentwicklung in Ostdeutschland bis heute.
von Andrej Holm
TV-Miniserie
„Ein Hauch von Amerika“
Mal andersherum. Die BRD im Jahr 1951, wo sich ein Liebespaar kennenlernt. Doch frei kann es dort nicht sein und flieht deswegen in die DDR. Wie das denn? Freiheit, ist das nicht eher das Synonym für Westeuropa und die USA? Eine Miniserie der ARD räumt damit auf.
von Angelika Nguyen
„Heute wurde mein Land von Explosionen geweckt“
Wenn Bomben fallen, melden Künstler:innen sich zu Wort. Ob aus der Ukraine oder Russland, sie sprechen mit ihrem Publikum über den Krieg, dessen Auswirkungen, und ihre ganz eigenen Gedanken und Gefühle. Eine Collage.
von Maria Reiswich
Filmproduktion in Litauen
In der zum UNESCO-Welterbe erklärten Hauptstadt Vilnius treffen sich Filmliebhaber:innen jährlich, um gemeinsam das „Kino Pavasaris“ zu feiern – doch wie steht es eigentlich um Litauen als Produktionsstandort für Filme?
von Nina Heinrich