visuelles
Brotherland
Die Geschichte ist nicht zu Ende. Es gibt Ereignisse, die bleiben, wie die Pogrome gegen Vertragsarbeiter:innen in Ostdeutschland. Sie verweisen auf die Vergangenheit und wirken bis heute nach. Die Ausstellung Brotherland begibt sich auf die Suche nach Träumen, Gewalt und dem, was davon übrig geblieben ist.
von Martina Zaninelli und Thomas Jakobs
Stillstand in Bewegung
Der Blick auf Plattenbauten, Friedhöfe oder Alltagsszenen erzählt von scheinbarem Stillstand, von einem Davor und Danach, von einer Geschichte, die weiterläuft – selbst im Moment der Ruhe. „Bewegen“ bedeutet hier nicht immer physische Bewegung, sondern auch Verschiebung im Denken, im gesellschaftlichen Gefüge, in unseren Beziehungen zu Raum und Erinnerung. Die Fotos dokumentieren politische Proteste ebenso wie queere Sichtbarkeit, alltägliche Orte des Übergangs, Zeichen des Wandels, der Erosion, der Wiederaneignung.
von Hannah Uhlmann
Aufbäumen in Grünheide
Was es braucht, um einem rechten, antidemokratischen Aufschwung etwas entgegenzusetzen, sind konkrete Initiativen.
von Friedemann Wiese
Meine Wahlfamilie
Der Köpi-Wagenplatz als Ort der persönlichen Wahlfamilie und Zeichnungen, die das Verlorene festhalten.
von @zeckbert
Kunst gegen Rechts
Kunst macht da nicht mit! Kunst schlägt Alarm! Kunst schlägt dazwischen!Für eine gemeinschaftliche und solidarisierende Antwort aus der Kunst- und Kulturlandschaft auf die feindseligen Versuche rechter Gruppierungen und Parteien, Menschen auszugrenzen, Kultur zu beschneiden und den Krieg zu verherrlichen!
Gedenken an die Waffen SS in Lettland – Der Friedhof Lestene
Text: Hardy Krüger
Bilder: Presseservice Rathenow